Carl-Maria-von-Weber-Allee 51
01558 Großenhain
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Zentrale
Mo - Do: 7:30 - 18:00 / Fr 7:30 - 16:00
Nach Terminvereinbarung
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Logopäden, Sprachtherapeuten, Klinische Sprechwissenschaftler und Sprachheilpädagogen beschäftigen sich mit Störungen der Sprache und Stimme, mit Krankheiten der Sprech- und Stimmorgane, als auch Störung des Schluckens bzw. des Schluckaktes.
Einrichtungen, in denen Erwachsene und Kinder als Patienten Hilfe erhalten, sind:
Zu den genannten Störungen und Krankheiten gehören u. a.:
Logopädie wird – praktisch – als Teilbereich von Rhetorik, Sprachwissenschaft, Linguistik u. a. abgegrenzt und konzentriert sich vorrangig auf die Verbesserung von Sprachqualität und die Rückbildung aller fehlerhaften, negativen Sprechmuster und Sprechfunktionen. Ziel aller Therapien ist der Erhalt, Verbesserung in den speziellen Bereichen, Sprache, Sprechen, Stimme und Schlucken.
Wie kommt man zu einer Therapie?
Logopädische Therapie findet- mit Ausnahme von Selbstzahlerkonzepten- nach ärztlicher Verordnung statt. Logopädie kann je nach Störungsbild von Allgemeinmedizinern, Kinderärzten, Neurologen, HNO- Ärzten, Pädaudiologen, Phoniatern, Zahnärzten und Kieferorthopäden verordnet werden.
Die Sprachtherapie dient der Wiederherstellung, Besserung und dem Erhalt der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
Die Sprechtherapie dient der Wiederherstellung, Besserung und dem Erhalt der koordinierten motorischen Sprechleistung. Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
Die Stimmtherapie dient der Wiederherstellung, Besserung und Erhaltung der stimmlichen Kommunikationsfähigkeit sowie der Vermittlung von Kompensationsmechanismen ( z.B. Bildung einer Ersatzstimme, Üben des Gebrauchs elektronischer Sprechhilfen).
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
Die Schlucktherapie dient der Besserung bzw. der Normalisierung des Schluckaktes in der oralen, pharyngalen und oesophagealen Phase sowie erforderlichenfalls der Erarbeitung von Kompensationsstrategien und der Ermöglichung der oralen Nahrungsaufnahme.
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
bei schweren Krankheitsverläufen z.B. einem Schlaganfall, Krebserkrankungen oder chronischen Lungenerkrankungen ist in einigen Fällen eine Versorgung mit einer Trachealkanüle mit oder ohne maschineller Beatmung notwendig.
Die logopädische Therapie in diesem besonderen Fachbereich ist enorm wichtig, um den Patienten auf dem Weg zum Umgang und/ oder zur Entfernung der Trachealkanüle (Dekanülierung) zu begleiten. Zusätzlich liegt bei vielen Patienten eine schwere Schluckstörung (Dysphagie) vor, die vorab eine große Therapienotwendigkeit darstellt. Außerdem ist das Sprechen mit einer Trachealkanüle zunächst kaum bis gar nicht möglich.
Montags bis Donnerstags
von 7:30 Uhr bis 18 Uhr
Freitags
von 7:30 Uhr bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung